Old and Wise erschien 1982 auf dem Album Eye in the Sky der britischen Progressive Rock-Musiker Alan Parsons Project.
Alan Parsons hatte seine produzierenden Finger bereits bei berühmten Alben wie Abbey Road von den Beatles und The Dark Side of the Moon von Pink Floyd im Spiel.
Parsons schrieb diesen Song zusammen mit dem Schotten und Project-Mitbegründer Eric Woolfson, dessen Stimme wir bei Songs wie Eye in the Sky, Don't Answer Me oder Time hören können, und der bereits am 2. Dezember 2009 verstarb.
Der 18. März 2013 wäre Woolfsons 68. Geburtstag gewesen. Happy birthday, Eric, and rest in peace, wherever you are.
Der Gesang bei Old and Wise stammt jedoch von Colin Blunstone, dem Mitbegründer und ehemaligen sowie auch späteren Sänger der britischen Rockband The Zombies.
Ein schönes Video mit lyrics finden wir hier und diese Seite hat den Text.
Alt und weise
Soweit mein Auge reicht
Kommen Schatten auf mich zu
Und gewidmet denen, die ich zurück ließ
Ich wollte, dass ihr wisst,
Ihr habt immer meine tiefsten Gedanken geteilt
Ihr werdet folgen, wo ich hingehe
Und oh,
Wenn ich alt und weise bin
Werden mir bittere Worte wenig bedeuten
Herbstwinde werden geradewegs durch mich hindurch wehen
Und eines Tages
Im Nebel der Zeit
Sollten sie mich fragen, ob ich dich kenne,
Würde ich lächeln und sagen, dass du ein Freund von mir warst
Und die Traurigkeit würde von meinen Augen fortgehoben
Oh, wenn ich alt und weise bin
Soweit mein Auge reicht
Umgeben mich Schatten
Und gewidmet denen, die ich zurück lasse
Ich möchte, dass ihr wisst,
Ihr habt immer meine dunkelsten Stunden geteilt
Ich werde euch vermissen, wenn ich gehe
Und oh,
Wenn ich alt und weise bin
Werden harte Worte, die mich einst schüttelten und schlugen,
Wie Herbstwinde geradewegs durch mich hindurch wehen
Und eines Tages
Im Nebel der Zeit
Wenn sie dich fragen, ob du mich kanntest
Erinnere dich daran, dass du ein Freund von mir warst
Wenn der letzte Vorhang
Vor meinen Augen fällt
Oh, wenn ich alt und weise bin
Soweit mein Auge reicht ...
Vocabulary:
As far as my eyes can see - wörtlich: So weit wie meine Augen sehen können
to leave - verlassen, zurücklassen (unregelmäßiges Verb: leave - left - left)
to share - teilen
heavy - (Diese Liste ist lang - und noch lange nicht vollständig - und entsprechend schwierig ist es in so einem Fall immer, die richtige Bedeutung zu finden. Lasst Euch aber von so etwas nicht entmutigen! Das ist halt Englisch!) schwer, heftig, stark [Regen, Akzent, etc.], hart (i.S.v. barsch, rau), bedeckt, mühsam, schwierig, bedeutsam, schwerwiegend, dick, schwül, bleiern [Schlaf, Augenlider usw.], streng, wuchtig, bedrückend, drückend, anspruchsvoll, anstrengend
to blow - (Hier müssen wir sogar ein und demselben Verb gleich zwei unterschiedliche Bedeutungen entlocken.) blasen, wehen, pusten, schnaufen; auslösen, fallen; schlagen; verjubeln, verprassen, verjubeln [Geld, Vermögen];
durchbrennen [Sicherung, Glühbirne]; sprengen; etw. vermasseln; verraten; etw. zerlegen (unregelmäßiges Verb: blow - blew - blown)
mist - Nebel, Dunst
I'd - kurz für "I would"
I'll - kurz für "I will"
to toss - werfen, hin- und herwerfen, schleudern, schütteln
curtain - Vorhang
Erklärung:
Die deutschen Übersetzungen der Songtexte in allen Kapiteln der Kategorie "Learning English with Lyrics" wurden nirgendwo kopiert, abgeschrieben oder sonstwie entlehnt, sondern von mir persönlich angefertigt.
Etwaige Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen mit bereits irgendwo in den Weiten des Internets vorhandenen Übersetzungen sind allerdings nicht rein zufällig, sondern rühren daher, dass es zwar rein theoretisch mehr oder weniger unendlich viele Möglichkeiten gibt, einen fremdsprachigen Text ins Deutsche zu übersetzen, aber nicht alle davon Sinn ergeben. Und im Falle einer Ähnlichkeit oder Übereinstimmung hat entweder der Inhaber der Seite mit der ähnlichen oder übereinstimmenden Übersetzung von mir abgeschrieben, oder wir waren uns einfach nur einig darüber, welches die beste Übersetzung ist.
Von den Inhalten der Seiten, auf die die Links dieser Seite verweisen, distanziere ich mich ausdrücklich.
Per Anhalter durch meine Galaxis - Gedanken und Geschichten nicht nur von dieser Welt
"The following statement is false:
The previous statement is true.
Welcome to our corner of the universe
Anonymous
Seefra Denizen
CY 10210"
(Andromeda: The Past is Prolix)
The previous statement is true.
Welcome to our corner of the universe
Anonymous
Seefra Denizen
CY 10210"
(Andromeda: The Past is Prolix)
Montag, 18. März 2013
Sonntag, 3. März 2013
Häuslebau 10: Einweihung Teil 1 – Rezeptexperimente!
Waffeln
mit Fruchtsauce
"Geil!
Schokoladenwaffeln"
Ein
solcher Ausruf erfreut natürlich das Mutterherz, wenn auch die
Wortwahl möglicherweise etwas gewählter hätte sein können. Aber
wer möchte da schon Spielverderber sein, wenn der Zweitgeborene sich
endlich einmal wieder über dargereichte Speisen derart freut?
Der
erste Einweihungsparty-Schub für das Koch'sche Anwesen steht an, und
entsprechend möchte man die Gäste nicht nur mit dem Anblick des
Hauses-Äußeren und -Inneren erfreuen. (Mal sehen, wen ich nächstes
Wochenende zum Putzen verdonnere …) Auch in der Küche packt einen
die Experimentierfreude.
Die
fröhliche Schar der Arbeitskollegen meines Herrn Dr.-Ing. wird zum
Kaffee erwartet. Und entgegen der Ansicht meines inneren
Schweinehundes, ein gekaufter Folienkuchen würde doch seinen Zweck
erfüllen, möchte ich gerne selber etwas produzieren.
Aus
den Tiefen einer Schublade erreichen mich die verzweifelten Rufe
meines Waffeleisens. Vermutlich hat es sich wieder mit dem
Sandwichtoaster, mit welchem es sich besagten Schub teilt, über die
Sinnhaftigkeit der Thesen des nal shadaanischen Philosophen Thoranek
Ek'lan gestritten.
Oder
so.
Jedenfalls
beschließe ich, seinen Rufen Gehör zu schenken und seine Dienste
für die Einweihungsfeier-Rezept-Experimente in Anspruch zu nehmen.
Vanille-Schoko-Waffelteig
Folgende
Zutaten sollen den Teig darstellen:
100
g Butter
100
g Zucker
1
Tüte Vanillinzucker
1
Prise Salz
3
Eier
¼
l Milch
250
g Mehl
1
EL Backkakao (später!!!)
Und,
wenn vom Hersteller verlangt, etwas Öl für die Massage des
Waffeleisens.
Die
Butter wird geschlagen und dann um Zucker, Vanillinzucker und Salz
ergänzt. Wenn daraus eine krümelige Matschepampe entstanden ist,
kommen die Eier dazu.
Jetzt
abwechselnd Milch und Mehl dazugeben und so lange rühren, bis ein
gleichmäßig halbflüssiger, klumpenfreier Teig entstanden ist.
Nun
darf mit dem Waffeln-Backen begonnen werden. Am besten lässt man die
gebackenen Waffeln auf einem Kuchengitter auskühlen (wenn man den
Nachwuchs lange genug auf Abstand halten kann). Dann haben sie die
größte Chance knusprig zu bleiben.
Sobald
ungefähr die Hälfte des Teiges verbacken ist, kann man den Kakao
unterrühren und Schokoladenwaffeln entstehen lassen.
Aus
dieser Menge entstanden popelige vier helle und drei dunkle Waffeln.
Das bedeutet also eine Vervielfachung der Menge für die Produktion
am nächsten Wochenende!
Apfelsauce
Natürlich
sind Waffeln an sich schon etwas Schönes. Aber auch in gewisser
Weise Langweiliges. Deshalb wollte ich gerne ein paar süße Saucen
dazu reichen.
Ich
gebe zu, die Vanillesauce werde ich fertig kaufen. *räusper*
Dann
sollte es noch eine Fruchtsauce sein. Am besten eine lecker-leichte
und frische Erdbeersauce …
Da
mich die Experimentierlust natürlich unbedingt am Sonntag packen
musste, und sich zur Zeit selbstverständlich keinerlei auch nur
annähernd an Erdbeeren erinnerndes Obst in unserem Haus befindet,
greife ich zu Äpfeln.
Ist
ja so was Ähnliches.
Obst
halt.
2
Äpfel (je nach Belieben – oder eben Vorhandensein – süße oder
säuerliche)
werden
geschält, entkernt und kleingeschnitten ...
... und anschließend mit
2
EL Zucker
1
Tüte Vanillinzucker und
1
halben TL Zimt bei mittlerer Hitze zu Kompott gekocht. Ab und zu
rühren nicht vergessen!
Wenn
die Äpfel weich gekocht sind, werden sie püriert.
Damit
kann die Sauce im Prinzip schon fertig sein und zu den Waffeln
serviert werden.
Wer
seine Apfelsauce allerdings lieber noch sauciger mag und nicht so
breiig, wie sie in diesem Fall ist, der kann den Topf dann nochmal
auf kleine Hitze stellen und ein bisschen Apfelsaft oder Weißwein
oder Rum hineinrühren. Aber vorsichtig, denn die Sauce soll ja nur
saucig werden. Nicht suppig!
Guten
Appetit!
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